Wichtig für gefährliche Sportarten
Vor allem für gefährlichere Sportarten wie Wassersport, Fliegen, Klettern kann sich eine spezielle Haftpflichtversicherung lohnen, für Jäger ist sie sogar vorgeschrieben. Spiel, Sport, Entspannung – wer mag in der Freizeit schon an Gefahren und Haftpflicht denken? Eine Garantie für Vergnügen pur ist die Freizeit aber beileibe nicht. Und wenn es zum Schadensfall kommt, können auch hier hohe finanzielle Belastungen auf Sie zukommen. So können Unfälle mit Booten oder Surfbrettern bleibende Gesundheitsschäden bei Dritten sowie Umweltbeeinträchtigungen zur Folge haben. Die meisten Freizeitbeschäftigungen sind über die Privathaftpflichtversicherung versichert. Dies gilt auch, wenn Sie sich ein Surfbrett oder ein Segelboot ohne Motor geliehen haben. Auch bei Freizeit-Haftpflichtversicherungen sind Deckungssummen von mindestens 3 Millionen Euro empfehlenswert. Bei der Bootshaft-Pflichtversicherung beginnen die Beiträge für kleine Segelboote (abhängig von der Segelfläche), bei Motorbooten (abhängig von der KW-Leistung) bei gut 30 Euro. Angebote für die Bootshaftpflichtversicherung sollten Sie bei folgenden Anbietern einholen:
• Barmenia Versicherungen, BGV Badische Versicherungen, Gothaer Allgemeine Versicherung, Mannheimer, Schweizer-National Versicherungs-AG
→ Klären Sie, ob Ihre Freizeitbeschäftigung durch die Privathaftpflichtversicherung abgesichert ist. Erkundigen Sie sich andernfalls, ob Sie über Ihre Privathaftpflichtversicherung eine günstige Zusatzversicherung abschließen können.
→ Prüfen Sie, ob Sportvereine oder Verbände Gruppenverträge mit guten Konditionen anbieten.