1 Kollege Lauterbach aus dem Innendienst ist aus betrieblichen Gründen entlassen worden. Seiner Meinung nach wurde bei der Kündigung die soziale Auswahl nicht gründlich genug durchgeführt. Darum hält er die Kündigung für sozial ungerechtfertigt und damit für unwirksam. Im Kollegenkreis wird überlegt, wohin der Kollege sich wenden kann. Sie werden aufgefordert, Ihre Sichtweise darzustellen.
2 Sie hören von der Kollegin Brückmann, die Mitglied des Betriebsrats ist, dass der Arbeitgeber nicht bereit ist, die schwangere Kollegin vor dem errechneten Geburtstermin von der Arbeit freizustellen. Auch die Gespräche mit dem Betriebsrat hatten keinen Erfolg. Jetzt werden Sie von Frau Brückmann gefragt, ob Sie wissen, was man noch tun kann. Geben Sie die gewünschte Auskunft.
3 Einem guten Freund von Ihnen wird bereits zum dritten Mal der vertraglich vereinbarte Jahresurlaub nicht gewährt. Als letztes Mittel erscheint ihm der Weg zum Gericht, doch er scheut vor den damit verbundenen hohen Anwalts- und Gerichtskosten zurück und fragt Sie um Rat. Klären Sie ihn auf.