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Staatsanwälte greifen nicht ein und drehen sich im Kreise – Lebensversicherung in Deutschland

Der Bund der Versicherten hat bereits mehrfach Strafanzeigen wegen Untreue gegen Vorstände von Lebensversicherungsunternehmen erstattet, die sich gegenüber der Staatsanwaltschaft immer auf den Standpunkt zurückgezogen haben, beim Umgang mit Versicherungsgeldern sei ihnen nicht bewusst, dass es sich um Gelder der Versicherten handele, Sie seien der Meinung, alles Geld sei ihr Geld und alle Kapitalanlagen gehörten uneingeschränkt den Unternehmen. Sie glaubten, sie könnten damit machen, was sie wollten. Und so wurden alle Ermittlungsverfahren eingestellt oder gar nicht erst eröffnet mit der Begründung: Den Angeschuldigten sei selbst für den Fall, dass der objektive Tatbestand der Untreue erfüllt sei, ein Vorsatz oder ein Unrechtsbewusstsein nicht nachzuweisen – mit anderen Worten: sie wüssten nicht, was sie tun!

Dabei hatte die Branche früher in vielen Prospekten mit der treuhänderischen Verwaltung der Versichertengelder geworben. In einer Verbandsbroschüre Ihre Zukunft in sicherer Hand hieß es z. B., dass die Lebensversicherungs-Unternehmen die treuhänderisch verwalteten Gelder ihrer Versicherten Gewinn bringend anlegen. Anzeigen des BdV wegen irreführender Werbung wurden von denselben Staatsanwälten zurückgewiesen mit der Begründung, die Werbung mit der Treuhänderschaft sei richtig und nicht irreführend. Die Branche erkannte natürlich, dass die Werbung im Widerspruch zu ihrer Praxis des Geldmissbrauchs und zu ihren Behauptungen gegenüber den Staatsanwälten stand. Sie strich einfach die Formulierung treuhänderische Verwaltung der Versichertengelder in ihren Broschüren und schrieb dafür, dass die Lebensversicherungs-Unternehmen die Beiträge sicher und Gewinn bringend anlegen. – So leicht wird mit einem Federstrich aus treuhänderisch zu verwaltendem Versichertengeld in Höhe von Hunderten von Milliarden Euro Unternehmensgeld gemacht!

Trotzdem versprechen sich die Branchenbosse und Werbetexter immer noch – oder sie schwindeln bewusst: So der Allianz-Vorstand in einem Schreiben an einen Kunden: Wir verzinsen das Kapital unserer Kunden mit acht Prozent. Der Deutsche Herold (Deutsche Bank Gruppe) schreibt ähnlich irreführend in einer Verbraucherinformation: Wie wird Ihr Geld angelegt? So auch der Gerling, der in seiner Werbung einen sparsamen Umgang mit Ihrem Geld versprach. Die Werbung wurde aufgrund einer Abmahnung des Bundes der Versicherten geändert in sparsamen Umgang mit Geld. Die Allgemeine Rentenanstalt ging noch weiter und schrieb in einem Merkblatt: Ihr Geld wird bei uns treuhänderisch verwaltet. So auch die Cosmos:

Da das Versicherungsunternehmen treuhänderisch die Gelder seiner Kunden verwaltet,… Der Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft, Dr. Bernd Michaels, sagte im Jahre 1997 in der Wirtschaftswoche: Wir verwalten für unsere Kunden das Geld nicht bloß treuhänderisch. Wir nehmen ihnen auch das Risiko ab, bei der Kapitalanlage schlecht abzuschneiden oder gar Geld zu verlieren. (In den letzten Jahrzehnten haben die Lebensversicherungskunden Hunderte von Milliarden Mark bei Kündigungen und durch schlechte Versicherungsrenditen verloren!) Und am 8. April 2001 sagte der Vorstandsvorsitzende der Allianz, Henning Schulte-Noelle, in einer Fernsehsendung, die Allianz sei treuhänderisch für ihre Versicherten tätig. Alles Lug und Trug: Tatsächlich können die Unternehmen Versichertengeld für unvorstellbar hohe Kosten missbrauchen und im Konzern und in stillen Reserven verschwinden lassen. Keine Spur von treuhänderischer Tätigkeit oder Geldverwaltung!

Aug 6, 2016gesundhe-admin
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