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Altersvorsorge ist kein Versicherungs- sondern ein Geldanlageproblem – Tipps und Angebote

Über Altersvorsorge bestehen im Volke grundlegende Missverständnisse. Es gibt einmal die gesetzliche Rentenversicherung, die eine Altersrente zahlt. Und vielleicht sind es die Begriffe Sozialversicherung oder gesetzliche Rentenversicherung, die bei den Bundesbürgern den – verhängnisvollen – Irrtum verursacht haben, dass Altersvorsorge etwas mit Versicherung – vor allem mit der Kapital- Lebensversicherung – zu tun habe. Deshalb eines vorweg: Lösen Sie sich von der Vorstellung, zusätzliche Altersvorsorge funktioniere nur mit einer privaten Lebens- oder Rentenversicherung. Viele verwechseln die Lebensversicherung dabei auch noch mit einer Lotterie, wo man sich mit einem Hunderter einen Tausender kaufen kann. Sie müssen erkennen: Bei Kapital-Lebensversicherungen sparen Sie – Jahr für Jahr – Ihr Geld an und erhalten es nach Jahrzehnten mit einer mäßigen Rendite – inflationiert – zurück.

Die Kapital-Lebensversicherung wurde bisher mit vielen Lügen verkauft. Eine Lüge ist, dass diese Versicherungsart eine Geldanlage mit Dividende sei. Dem Versicherten wird aber weder gesagt, wie viel (oder wie wenig) er spart und mit welcher Rendite. Milliarden von Versichertengeld verschwinden durch vielfältige Manipulationen.
Eine Lüge ist, dass die Erträge und Überschüsse aus Versichertengeld zu mindestens 90 Prozent an die Lebensversicherten gehen. Tatsächlich erhalten die Versicherten nur 90 Prozent von dem, was die Gesellschaften von den Erträgen und Überschüssen nach vielfältigen Manipulationen übrig lassen. Eine weitere Lüge war, dass nur die Lebens- oder Rentenversicherung steuerfreie Erträge ermögliche. Tatsächlich bringen Grundbesitz, Aktien und Fondsanteile schon immer steuerfreie Gewinne. Beim Grundbesitz hat man sogar noch steuerliche Vorteile durch Abschreibungen. Und dann gibt es seit 1993 die Sparerfreibeträge, wonach für Ehepaare Kapitalerträge aus allen möglichen Geldanlagen bis zu 3100 Euro pro Jahr (Ledige bis 1550 Euro) steuerfrei bleiben.

Die allergrößte Lüge ist, die Lebens- und private Rentenversicherung seien neben der gesetzlichen Rentenversicherung und betrieblichen Altersversorgung die dritte Säule im bundesdeutschen Alterssicherungs-System. – Die dritte Säule unseres Altersversorgungs-Systems ist die private Vorsorgen. Und die kann man über andere Geldanlagen flexibler, ertragreicher als mit derartigen Versicherungen und auch steuerfrei betreiben. Altersvorsorge ist ein reines Geldanlageproblem, hat also nichts – wie fast alle Menschen glauben – mit Versicherung und schon gar nichts mit der Kapital-Lebensversicherung zu tun. Die einzige Versicherungsart, die für die Altersversorgung eine Rolle spielt, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung, die das Ansparen für das Alter absichert für den Fall, dass man durch Berufsunfähigkeit kein Einkommen mehr erarbeiten kann. Ansonsten kommen alle oben – beispielhaft – genannten Geldanlagemöglichkeiten als Instrument für eine zusätzliche Altersversorgung in Frage. So war auch in dem Verbrauchermagazin Euro zu lesen: Lösen Sie sich von dem Gedanken, Altersvorsorge funktioniere nur mit Versicherungen. Meiden Sie lang laufende Kapital-Lebensversicherungen.

Private Altersvorsorge tut Not!
Alle Experten sind sich einig, dass die gesetzlichen Versorgungssysteme – einschließlich der Riester-Rente – allein nicht ausreichen, den Lebensstandard des Erwerbslebens auch im Alter aufrechtzuerhalten. Jeder muss zusätzlich etwas tun! So auch das Drei-Säulen- System der gesetzlichen, betrieblichen und privaten Vorsorge. Normalverdiener können als Rentner nur mit 60 bis 65 Prozent ihrer Einkünfte aus der Erwerbstätigkeit rechnen. Besser verdienende Arbeitnehmer, die in 45 Versicherungsjahren immer den Höchstbeitrag in die Rentenversicherung eingezahlt haben, erhalten nur etwa 50 Prozent, bei einem Einkommen von 100000 Euro sogar bloß 25 Prozent des Einkommens als Altersrente. Um im Alter etwa zwei Drittel des letzten Brutto-Jahreseinkommens zur Verfügung zu haben, brauchen sie nach Berechnungen der Deutschen Gesellschaft für Wertpapiersparen (DWS) im Alter ein Kapital von 200000 Euro (bei heutigem Brutto-Jahreseinkommen von um die 50000 Euro), von 500000 Euro (bei Einkommen um 75000 Euro) oder von 750000 Euro (bei Einkommen um 100000 Euro).

Das bedeutet auch: Wer im Alter 1500 Euro Zusatzeinkommen haben möchte, muss bis zum Rentenbeginn ein Vermögen von um die 200000 Euro bilden, was – um es noch einmal zu wiederholen – nicht sinnvoll ist durch langfristige Kapital-Lebensversicherungen. Wer sein Haus oder seine Eigentumswohnung bis zum Alter abbezahlt hat, hat sich – durch die entfallende Miete – bereits ein Zusatzeinkommen von um die 1000 Euro geschaffen.

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