Durch Vereinbarung von Klauseln kann die Grunddeckung nach den VHB 2005 individuell erweitert werden. Bei den Klauseln zu den versicherten Sachen finden sich auch solche, die den Versicherungsschutz nach VHB 2005 einschränken bzw. dem VN weitere Obliegenheiten auferlegen. Die einschränkenden Klauseln werden in der Regel vereinbart, wenn das Risiko aufgrund seiner Größe für die Hausratversicherung […]
Unter dem Eindruck der Naturkatastrophen aus jüngerer Zeit (Münchener Hagelsturm 1984, Orkane in Deutschland im Frühjahr 1990, Erdbeben im April 1992 im Rheinland, Überschwemmungen durch den Rhein und andere Flüsse im Winter 1993/94 und Frühling 1994) hat sich die Notwendigkeit gezeigt, einen Versicherungsschutz gegen Elementarschäden anzubieten. Zur Hausratversicherung nach VHB 2005 kann eine solche Elementarschadenversicherung […]
Blitzschlag ist das unmittelbare Auftreffen eines Blitzes auf Sachen. Der Blitz ist ein Naturereignis, das aus einer unterschiedlichen elektrischen Aufladung zwischen Gewitterwolken oder zwischen Wolken und Erde entsteht. Nach den Erkenntnissen der Wissenschaft gilt als gesichert, dass Wolkenpartien mit positiver und negativer Raumladung durch Aufwind oder Schwerkraft voneinander getrennt werden, wobei eine Spannungsdifferenz zwischen zwei […]
Übersicht Versicherte Kosten nach § 2 Nr. 1 VHB 2005 Versicherte Kosten nach § 2 Nr. 3 VHB 2005 • Aufräumungskosten• Bewegungs- und Schutzkosten • Hotel kosten • Transport- und Lagerkosten • Schlossänderungskosten • Bewachungskosten • Kosten für provisorische Maßnahmen • Reparaturkosten für Gebäudeschäden • Reparaturkosten für gemietete Wohnungen • Schadenabwendungskosten• Schadenminderungskosten Kostenschäden nach […]
1. Durch die nachstehenden Ereignisse ist jeweils Hausrat, der zu den versicherten Sachen zählt, beschädigt oder zerstört worden. Prüfen Sie unter Zuhilfenahme der BEH 2005, ob der VN eine Leistung aus der Elementarschadenversicherung erwarten darf oder nicht (mit Begründung): a)Ein Bergbaustollen ist eingestürzt. Die Erdsenkung hat das Haus, in dem der VN wohnt, erheblich beschädigt. […]
1. Prüfen Sie, ob der Hausratversicherer leistungspflichtig ist: a)Unbekannte Täter legen im Hausflur Feuer. Rauch und Ruß dringen in die Wohnung des Mieters ein und verschmutzen Wände, Decken und Möbel, b)Der Weihnachtsbaum gerät in Brand, während der VN (Mieter) mit seiner Familie im Nebenzimmer zu Tisch sitzt. Die Gardine wird zerstört und der vom Vermieter […]
Wohnung Versicherungsort ist die im Versicherungsvertrag bezeichnete Wohnung des VN. Versicherungsnehmer Anton Müller Versicherungsort: Friedenstr. 29 (2. Stockwerk) 99999 Musterstadt Zur Wohnung gehören alle privat genutzten Räume, ferner Loggien, Balkone, an das Gebäude unmittelbar anschließende Terrassen sowie Räume in Nebengebäuden auf demselben Grundstück. Letztere dürfen nur vom VN oder einer mit ihm in häuslicher […]
a)Umfang der Leitungswasserversicherung 1. Leitungswasser ist Wasser, das bestimmungswidrig ausgetreten ist aus a)Zu- oder Ableitungsrohren der Wasserversorgung oder den damit verbundenen Schläuchen, b)mit den Zu- und Ableitungsrohren der Wasserversorgung verbundenen Einrichtungen oder aus deren wasserführenden Teilen, c)Einrichtungen der Warmwasser- oder Dampfheizung sowie aus Klima-, Wärmepumpen oder Solarheizungsanlagen, d)Sprinkler- oder Berieselungsanlagen, e)Aquarien oder Wasserbetten. 2.Wasserdampf und […]
Rechtsgrundlagen Der Deckungsumfang in der Hausratversicherung bestimmt sich •nach den Allgemeinen Versicherungsbedingungen, •nach den zugehörigen Klauseln, •nach den Besonderen Bedingungen. Der weiteren Betrachtung liegen zugrunde: •Allgemeine Hausrat-Versicherungsbedingungen (VHB 2005) Die Abkürzung VHB steht für Verbundene Hausratversicherungs-Bedingungen, womit zum Ausdruck gebracht wird, dass mehrere Gefahrengruppen in der Hausratversicherung zusammengefasst sind, nämlich -Brand/Blitzschlag/Explosion/Implosion/Aufprall eines Luftfahrzeuges, seiner Teile […]
Versichert sind die Schäden an versicherten Sachen, die durch Aufprall eines Luftfahrzeuges, seiner Teile oder seiner Ladung entstehen. Beispiele: •Ein Düsenjäger stürzt in unmittelbarer Nähe eines Dorfes ab. Ein Triebwerk zerschlägt das Dach eines Wohnhauses. Der Hausrat in der Dachgeschosswohnung wird beschädigt bzw. zerstört. •Ein Transportflugzeug verliert unmittelbar nach dem Start ein Rad. Es durchschlägt […]
Ein Wohnungswechsel liegt vor, wenn der VN eine neue Wohnung in derselben Weise wie die bisherige nutzt. Der Versicherungsschutz geht dann auf die neue Wohnung über. In der Regel wird der VN den Hausrat in die neue Wohnung bringen und die alte Wohnung aufgeben. Ist die neue Wohnung nur eine Zweitwohnung, geht der Versicherungsschutz nicht […]
Die Gefahren Sturm und Hagel werden in den VHB 2005 zu einer Gefahrengruppe zusammengefasst. a)Begriff des Sturmes Sturm ist eine wetterbedingte Luftbewegung von mindestens Windstärke 8 (Windgeschwindigkeit mindestens 63km/Stunde). Die Stärke eines Windes wird nach der Beaufort-Skala bemessen, die 17 Grade unterscheidet. Versicherungsrechtlich ist die Stufe 8 von Bedeutung. Nach der Beaufort-Skala ist Stufe 8 […]
► Magisches Viereck Die Bemühungen des Staates, alle Ziele in einen wirtschaftspolitischen Zustand harmonischer Verträglichkeit […]
Verteilungsrechnen Im Rechnungswesen gelangt das Verteilungsrechnen vor allem bei der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zur Anwendung. […]
Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung Sind Sie mit dem Entscheid der Versicherungsgesellschaft nicht […]
VVG Verjährung Im VVG sind die speziellen Verjährungsfristen des § 12 VVG a. F. (2 […]
Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne In den Antragsformularen ist ein Leerfeld vorgesehen, in das der […]
Die Gefahren Sturm und Hagel werden in den VHB 2005 zu einer Gefahrengruppe zusammengefasst. a)Begriff […]
Beispiel: Ein VN hat für sich eine gemischte Lebensversicherung über 100000,00€ abgeschlossen. Als Versicherungsperiode wurde […]
Auswirkungen von Kooperation und Konzentration auf den Wettbewerb im Versicherungsmarkt Teil I Vereinigte Unternehmen (Trust) […]
► Magisches Viereck Die Bemühungen des Staates, alle Ziele in einen wirtschaftspolitischen Zustand harmonischer Verträglichkeit zu bringen, verlangen von der deutschen Regierung ein gleichsam zauberisches (magisches) Geschick. Besonders die im […]
Verteilungsrechnen Im Rechnungswesen gelangt das Verteilungsrechnen vor allem bei der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zur Anwendung. Aber auch in anderen kaufmännischen Zusammenhängen wird es häufig benötigt, z. B. bei der Gewinnverteilung, […]
Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung Sind Sie mit dem Entscheid der Versicherungsgesellschaft nicht einverstanden, können Sie ihn innerhalb der angegebenen Frist mit einer Einsprache anfechten. Dieses Einsprache verfahren […]
VVG Verjährung Im VVG sind die speziellen Verjährungsfristen des § 12 VVG a. F. (2 bzw. 5 Jahre) und auch die Ausschluss- bzw. Klagefrist von 6 Monaten nicht mehr enthalten. […]
Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne In den Antragsformularen ist ein Leerfeld vorgesehen, in das der Versicherungsbeginn eingetragen werden muss. Gemeint ist damit – nach der bisherigen herrschenden Ansicht – der […]
Im Zuge der Novellierung des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) im Jahre 1994 sind durch den Gesetzgeber mit dem Verantwortlichen Aktuar und dem Treuhänder neue Kontrollinstrumente geschaffen worden, die zwar außerhalb der eigentlichen […]
Die im letzten Abschnitt am Beispiel der einfachen Todesfallversicherung entwickelten Mechanismen des Risikoausgleichs lassen sich prinzipiell auf beliebige Risikoprofile mit komplexeren Wahrscheinlichkeitsverteilungen übertragen. Durch die Bündelung von Einzelrisiken entsteht ein Gesamtrisikoprofil. […]
Gute Erträge, höhere Risiken Mit Aktien kaufen Sie Anteile an einem Unternehmen. Sie werden Miteigentümer und sind sowohl an Gewinnen, als auch an den Verlusten beteiligt. Das haben Aktionäre nach […]
Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung a)Gesetzliche Grundlage Die Gesetzliche Unfallversicherung ist im SGB VII (Sozialgesetzbuch Siebtes Buch) geregelt. b)Prävention, Rehabilitation und Entschädigung Die gesetzliche Unfallversicherung hat die Aufgabe • mit allen […]
Das Ombudsmannverfahren hat sich in vielen Ländern bereits seit Jahren bewährt. Seit 01.10.2001 hat die deutsche Versicherungswirtschaff ebenfalls diese Idee aufgegriffen und einen unabhängigen Ombudsmann berufen. Beim Ombudsmannverfahren handelt es […]
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