In Deutschland gibt es die bereits genannten zwei unterschiedlichen Krankenversicherungssysteme: die gesetzliche und die private Krankenversicherung. In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind etwa 88,5 Pro-zent der Bevölkerung versichert, in der privaten Krankenversicherung (PKV) circa 9,1 Prozent. Die restlichen rund 2,4 Prozent der Bevölkerung sind entweder unmittelbar über den Staat (zum Beispiel über die freie Heilfürsorge […]
Seit dem 1. April 2007 gilt ein neu definierter Versicherungsschutz in der gesetzlichen Krankenversicherung: Die gesetzlichen Krankenkassen müssen bisher Nichtversicherte wieder aufnehmen und dürfen keinem Mitglied mehr kündigen. Die unterschiedlichsten Ursachen führen nämlich für Hunderttausende zu einer Lebenssituation ohne Krankenversicherung. Selbstständige steigen oft wegen zeitweiser finanzieller Probleme aus der Privatversicherung aus; es gibt Ehefrauen, die […]
Die gesetzlichen Krankenkassen können ihren Versicherten seit einigen Jahren Zusatzversicherungen anbieten. Das sind Offerten privater Versicherungsunternehmen, bei denen die Krankenkassen besondere Konditionen aushandeln können. Das Angebot ist vielfältig und entspricht dem, was auch sonst von privaten Krankenversicherungen angeboten wird, etwa Zusatzversicherungen • bei stationärer Behandlung, • für Heilpraktikerbehandlungen, • für Brillen und Kontaktlinsen, • für […]
Mir ist bekannt: Krankenversicherung Annahmefrist Mein Antrag kann vom jeweiligen Versicherer binnen sechs Wochen angenommen werden. Beantrage ich für die Krankenversicherung den Erlass der allgemeinen Wartezeit auf Grund ärztlicher Untersuchung, beginnt die Annahmefrist an dem Tage, an dem die Untersuchungsberichte zugehen, spätestens jedoch am Tage nach Ablauf der Einreichefrist. Widerspruchsrecht Die Versicherungen gelten auf der […]
Artikel 41 Übergangsregelungen für Fristen bei Wahlrechten der Versicherten (1) Personen, die am 1. Januar 1995 in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig versichert sind, können sich bis zum 30. Juli 1995 von der Versicherungspflicht in der sozialen Pflegeversicherung befreien lassen. Befreiungs-anträge können bereits vor dem 1. Januar 1995 mit Wirkung ab dem 1. Januar 1995 gestellt […]
§ 10 Folgen von Obliegenheitsverletzungen (1) Der Versicherer ist mit der in § 6 Abs. 3 WG (siehe Anhang) vorgeschriebenen Einschränkung von der Verpflichtung zur Leistung frei, wenn eine der in § 9 Abs. 1 bis 4 genannten Obliegenheiten verletzt wird. (2) Wird eine der in § 9 Abs. 5 und 6 genannten Obliegenheiten verletzt, […]
§ 18 Bezugsgröße (1) Bezugsgröße im Sinne der Vorschriften für die Sozial-versicherung ist, soweit in den besonderen Vorschriften für die einzelnen Versicherungszweige nichts Abweichendes bestimmt ist, das Durchschnittsentgelt der gesetzlichen Rentenversicherung im vorvergangenen Kalenderjahr, aufgerundet auf den nächsthöheren, durch vierhundertzwanzig teilbaren Betrag. (2) Die Bezugsgröße für das Beitrittsgebiet (Bezugsgröße [Ost]) verändert sich zum 1. Januar […]
§ 6 Obliegenheitsverletzung (1) Ist im Vertrag bestimmt, dass bei Verletzung einer Obliegenheit, die vor dem Eintritt des Versicherungsfalls dem Versicherer gegenüber zu erfüllen ist, der Versicherer von der Verpflichtung zur Leistung frei sein soll, so tritt die vereinbarte Rechtsfolge nicht ein, wenn die Verletzung als eine unverschuldete anzusehen ist. Der Versicherer kann den Vertrag […]
§ 6 Auszahlung der Versicherungsleistungen (1) Der Versicherer ist zur Leistung nur verpflichtet, wenn die von ihm geforderten Nachweise erbracht sind; diese werden Eigentum des Versicherers. (2) Im Übrigen ergeben sich die Voraussetzungen für die Fälligkeit der Leistungen des Versicherers aus § 11 Abs. 1 bis 3 WG. (3) Der Versicherer ist berechtigt, an den […]
§ 5 Einschränkung der Leistungspflicht (1) Keine Leistungspflicht besteht a) solange sich versicherte Personen im Ausland aufhalten. Bei vorübergehendem Auslandsaufenthalt von bis zu insgesamt sechs Wochen im Kalenderjahr werden Pflegegeld gemäß § 4 Abs. 2 oder anteiliges Pflegegeld gemäß § 4 Abs. 5 sowie Leistungen zur sozialen Sicherung von Pflegepersonen jedoch weiter erbracht; Aufwendungsersatz gemäß […]
Name Vorname Geburts -datum Beruf A = Angestellte/-r AR = Arbeiterin/ S = SSSelbstständig B = Beamtin/-er Vers.-Nehmer Ehepartner Kinder Anschrift Versicherungsnachweis: Vers.-Nummer vom: Bedingungen Beginn Ablauf Zahlungsweise Beitrag / Rate Beitragskonto Versicherte Personen: VN Ehepartner Kind 1 Kind 2 Pflegepflichtversicherung Beitrag Voll kosten Teil kosten Tarif Stationär Ambulant / Selbstbeteiligung Zahn / Selbstbeteiligung Krankenhaustagegeld […]
Bedingungsteil – MB/PPV 1996 Dieser Bedingungsteil gilt in Verbindung mit Tarif PV für die private Pflegepflichtversicherung Der Versicherungsschutz § 1 Gegenstand, Umfang und Geltungsbereich des Versicherungsschutzes § 2 Beginn des Versicherungsschutzes § 3 Wartezeit § 4 Umfang der Leistungspflicht A. Leistungen bei häuslicher Pflege B. Teilstationäre Pflege C. Kurzzeitpflege D. Vollstationäre Pflege und Pflege in […]
► Magisches Viereck Die Bemühungen des Staates, alle Ziele in einen wirtschaftspolitischen Zustand harmonischer Verträglichkeit […]
Verteilungsrechnen Im Rechnungswesen gelangt das Verteilungsrechnen vor allem bei der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zur Anwendung. […]
Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung Sind Sie mit dem Entscheid der Versicherungsgesellschaft nicht […]
VVG Verjährung Im VVG sind die speziellen Verjährungsfristen des § 12 VVG a. F. (2 […]
Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne In den Antragsformularen ist ein Leerfeld vorgesehen, in das der […]
Pflegeversicherung Urteile Sachverhalt: Der klagende Sozialhilfeträger begehrt für die von ihm unterstützte Beigeladene von der […]
Die Zweige dieses Abschnitts unterscheiden sich stark hinsichtlich der versicherten Gefahren und Strukturen, sodass sie […]
1) Bilden Sie die Buchungssätze: 1. Banküberweisung für Maklergebühren nach Immobilienkauf 12 000,00 €. 2. […]
► Magisches Viereck Die Bemühungen des Staates, alle Ziele in einen wirtschaftspolitischen Zustand harmonischer Verträglichkeit zu bringen, verlangen von der deutschen Regierung ein gleichsam zauberisches (magisches) Geschick. Besonders die im […]
Verteilungsrechnen Im Rechnungswesen gelangt das Verteilungsrechnen vor allem bei der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zur Anwendung. Aber auch in anderen kaufmännischen Zusammenhängen wird es häufig benötigt, z. B. bei der Gewinnverteilung, […]
Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung Sind Sie mit dem Entscheid der Versicherungsgesellschaft nicht einverstanden, können Sie ihn innerhalb der angegebenen Frist mit einer Einsprache anfechten. Dieses Einsprache verfahren […]
VVG Verjährung Im VVG sind die speziellen Verjährungsfristen des § 12 VVG a. F. (2 bzw. 5 Jahre) und auch die Ausschluss- bzw. Klagefrist von 6 Monaten nicht mehr enthalten. […]
Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne In den Antragsformularen ist ein Leerfeld vorgesehen, in das der Versicherungsbeginn eingetragen werden muss. Gemeint ist damit – nach der bisherigen herrschenden Ansicht – der […]
Die Unternehmen der PKV reagieren auf Veränderungen im Gesundheitswesen oft mit der Eröffnung neuer Tarife, die ein zeitgemäßes und damit verändertes Leistungsangebot vorsehen. Diese Maßnahme führt dazu, dass die Alttarife […]
Viele Menschen erreichen ein hohes Alter, ohne jemals ernsthaft zu erkranken. Trotzdem kann jederzeit das Risiko eintreten, nicht nur krank, sondern sogar zum Pflegefall zu werden – im Alter ebenso […]
§ 11 Versicherung zum Neuwert oder Zeitwert Abweichend von § 10 (Gleitende Neuwertversicherung) können auch der Neuwert oder der Zeitwert als Versicherungswert vereinbart werden. Der Neuwert ist der ortsübliche Neubauwert […]
Wichtiger Tipp: Für die Zeit der Erwerbstätigkeit sind Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherungen die besseren Pflege-Zusatzversicherungen. Für das Pflegerisiko im Alter sollte man – inflationssicher – Vermögen ansparen. Während es früher für […]
Krankheitsfrüherkennung Bei Kindern bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres neun kostenfreie Untersuchungen, nach Vollendung des zehnten Lebensjahres eine Untersuchung zur Früherkennung von Krankheiten, die eine normale körperliche oder geistige Entwicklung […]
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