Trauringe und Verlobungsringe aus Platin und Carbon!Die deutsche Sozialversicherung gliedert sich im Wesentlichen in fünf Zweige. Sie unterscheiden sich vor allem hinsichtlich ihres Leistungskataloges, der Höhe des Beitragssatzes und der Beitragsbemessungsgrenzen. Für die Versicherten von geringerer Bedeutung sind Unterschiede bei den Trägern und Organisationsformen. a) Krankenversicherung: Die Krankenversicherung ist schwerpunktmäßig für die Krankenbehandlung zuständig, Vorsorge- […]
Die im letzten Abschnitt am Beispiel der einfachen Todesfallversicherung entwickelten Mechanismen des Risikoausgleichs lassen sich prinzipiell auf beliebige Risikoprofile mit komplexeren Wahrscheinlichkeitsverteilungen übertragen. Durch die Bündelung von Einzelrisiken entsteht ein Gesamtrisikoprofil. Dieses ist unter anderem gekennzeichnet durch eine Gesamtschadenerwartung und eine Streuung des Gesamtschadens. Die Streuung gibt an, mit welchen Abweichungen vom Erwartungswert gerechnet werden muss, […]
Im weiteren Verlauf betrachten wir ausschließlich das Geschäftsfeld der Individualversicherung, dabei die Typisierung nach Erst- und Rückversicherung als zentrales Differenzierungsmerkmal aufgreifend. Im einleitenden Abschnitt zu diesem Artikel wurden Erstversicherungsunternehmen als Unternehmen gekennzeichnet, die Versicherungsschutzleistungen an Endverbraucher liefern. In diesem Sinne ist das Versicherungsgeschäft mit • Privathaushalten • öffentlichen Haushalten • gewerblichen Unternehmen Erstversicherungsgeschäft. Historisch bedingt […]
Die so genannten Obliegenheiten sind eine Besonderheit des Versicherungsvertragsrechts. Sie verpflichten den Versicherungsnehmer zu bestimmten Verhaltensweisen, damit er den vertraglich festgelegten Versicherungsschutz ungeschmälert oder überhaupt genießt. Das VVG gibt für die Obliegenheit keine Definition an, da es sich um einen interpretationsoffenen Begriff handelt, der zudem durch die Rechtsprechung ständig weiterentwickelt wird. Es handelt sich bei […]
Änderungen des Versicherungsvertrages sind jederzeit einvernehmlich möglich. Da dieses Vorgehen stets der Zustimmung des Kunden bedarf und eine standardisierte Vertragsgestaltung erschwert, sind unter bestimmten Voraussetzungen einseitige Vertragsänderungen gesetzlich zulässig. Als Beispiel diene die Aufnahme von Beitrags- und Summenanpassungsklauseln in die AVB. Klauseln zu Änderungsvorbehalten sind unter anderem deshalb erforderlich, weil nur so mit vertretbarem Aufwand […]
Die folgende Übersicht bietet eine Zusammenstellung der typischen Merkmale der wichtigsten Versicherungszweige und -arten unter Betonung des deutschen Marktes. Die Grobeinteilung folgt dabei der an der Versicherungspraxis orientierten Typisierung im Sinne der Einleitung zu unserem Versicherung-Ratgeber. Obwohl die Versicherungsbedingungen seit 1994 keiner Genehmigungspflicht mehr unterliegen, sind in den meisten Versicherungszweigen unternehmensübergreifend stark vereinheitlichte Leistungsmerkmale weiterhin […]
Historisch betrachtet hat sich das Versicherungswesen in enger Wechselwirkung mit staatlicher Versicherungspolitik entwickelt. Neben der Versicherungsaufsicht, betrifft dies vor allem die Festlegung der rechtlichen Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich Versicherung vollzieht. Neben den Rechtsgrundsätzen, die die privatwirtschaftliche Entfaltung der Individualversicherung regeln und auch begrenzen, geschieht dies vor allem durch Maßnahmen, welche die Ziele und Geschäftsgestaltung bestimmter […]
Für den Transfer von Anteilen einer Schadenverteilung vom Erst- auf das Rückversicherungsunternehmen stehen verschiedene Verfahren zur Verfügung. Sie können prinzipiell in zwei Rückversicherungsformen unterteilt werden, die proportionale und die nicht-proportionale Rückversicherung. Proportionale und nicht proportionale Rückversicherung (RV) a) Proportionale Rückversicherung Bei der proportionalen Rückversicherung wird zwischen Erst- und Rückversicherungsunternehmen vertraglich ein Teilungsverhältnis für Beiträge und […]
Die bisherigen §§ 179-185 VVG-alt werden in den neuen §§ 178-190 VVG präzisiert und teilweise den allgemeinen Vorschriften für die Schadenversicherung angeglichen. Einige Paragraphen übernehmen Regelungen mit Mustercharakter, die in den Allgemeinen Unfallversicherungs-Bedingungen (AUB) Verbreitung gefunden haben. § 178 VVG definiert ein Unfallereignis dadurch, dass die versicherte Person „durch ein plötzlich von außen auf ihren […]
Wegen ihrer grundsätzlichen Bedeutung für das gesamte Versicherungsvertragsrecht wird in diesem Versicherung-Ratgeber eine tabellarische Zusammenstellung der wichtigsten zwingenden und halbzwingenden Vorschriften des VVG gegeben. Diese Festlegungen gelten für das Massenversicherungsgeschäft. Bei der Versicherung von Großrisiken wird eine hinreichende Sachkenntnis der Vertragsparteien angenommen, sodass in derartigen Fällen Beschränkungen der Vertragsfreiheit unangemessen erscheinen, die betreffenden Vorschriften also […]
Äquivalenzprinzipien finden in verschiedenen wirtschaftlichen Zusammenhängen Anwendung, um die zahlenmäßige (quantitative) Gleichheit qualitativ unterschiedlicher Leistungen auszudrücken. Der Fall des versicherungstechnischen Äquivalenzprinzips (VT-Äquivalenzprinzip) fordert demnach, dass der Barwert (Gegenstandswert) der vom Versicherungsunternehmen voraussichtlich zu erbringenden Leistung dem Barwert der vom Versicherungsnehmer zu erbringenden Leistungsentgelten in Form von Beiträgen entspricht. Während der Laufzeit eines Versicherungsvertrages stimmen die […]
Aus systematischer Sicht ist es sinnvoll, das VT-Äquivalenzprinzip zunächst im engeren Sinne auszulegen; dann entspricht der individuelle Schadenerwartungswert gerade dem für das betreffende Risiko zu leistenden Risikobeitrag als Einmalbeitrag. Dieser finanziert die eigentliche Versicherungsleistung, verstanden als Ausgleich für einen eingetretenen Schaden. Ob es sich dabei um eine Summen- oder Schadenversicherung handelt, beeinflusst nur das Berechnungsverfahren, […]
► Magisches Viereck Die Bemühungen des Staates, alle Ziele in einen wirtschaftspolitischen Zustand harmonischer Verträglichkeit […]
Verteilungsrechnen Im Rechnungswesen gelangt das Verteilungsrechnen vor allem bei der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zur Anwendung. […]
Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung Sind Sie mit dem Entscheid der Versicherungsgesellschaft nicht […]
VVG Verjährung Im VVG sind die speziellen Verjährungsfristen des § 12 VVG a. F. (2 […]
Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne In den Antragsformularen ist ein Leerfeld vorgesehen, in das der […]
Neben den Unternehmensabschlüssen kommt in der Versicherungswirtschaft auch den Jahresabschlüssen von Versicherungskonzernen (Konzernabschlüsse) eine wachsende […]
Seit dem 1. April 2007 gilt ein neu definierter Versicherungsschutz in der gesetzlichen Krankenversicherung: Die […]
Die kostenlose Beratung der Versicherungsvermittler Der freundliche Versicherungsvertreter, oft ein netter Kollege oder ein guter […]
► Magisches Viereck Die Bemühungen des Staates, alle Ziele in einen wirtschaftspolitischen Zustand harmonischer Verträglichkeit zu bringen, verlangen von der deutschen Regierung ein gleichsam zauberisches (magisches) Geschick. Besonders die im […]
Verteilungsrechnen Im Rechnungswesen gelangt das Verteilungsrechnen vor allem bei der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zur Anwendung. Aber auch in anderen kaufmännischen Zusammenhängen wird es häufig benötigt, z. B. bei der Gewinnverteilung, […]
Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung Sind Sie mit dem Entscheid der Versicherungsgesellschaft nicht einverstanden, können Sie ihn innerhalb der angegebenen Frist mit einer Einsprache anfechten. Dieses Einsprache verfahren […]
VVG Verjährung Im VVG sind die speziellen Verjährungsfristen des § 12 VVG a. F. (2 bzw. 5 Jahre) und auch die Ausschluss- bzw. Klagefrist von 6 Monaten nicht mehr enthalten. […]
Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne In den Antragsformularen ist ein Leerfeld vorgesehen, in das der Versicherungsbeginn eingetragen werden muss. Gemeint ist damit – nach der bisherigen herrschenden Ansicht – der […]
1. Sie sind Berater in einer Agentur für Versicherungen und Finanzen. In einem Beratungsgespräch interessiert sich ein neuer Kunde für die Anlage von 20 000,00 € in Südafrika, da er […]
Am 1. Januar 1995 wurde diese letzte große Lücke in der sozialen Versorgung geschlossen: Seither gibt es die Pflegeversicherung fast unverändert. Sie wird im Rahmen einer sozialen Pflegeversicherung als neuer […]
Da seit dem 1. Juli 1994 jeder in einem Land der europäischen Union zugelassene Versicherer in allen EU-Staaten tätig werden kann (Europa-Pass), sind einige rechtliche Besonderheiten zu beachten. Für Versicherungsprodukte […]
Vorbemerkung: Die nachstehend beschriebenen Beratungs- und Dokumentationspflichten des Versicherungsvermittlers sind im Zusammenhang mit dem Gesetz zur Neuregelung des Versicherungsvermittlerrechts entwickelt und daraufhin in das WG eingefügt worden. Diese Vorschriften gelten […]
Nach § 10a des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) müssen die Lebensversicherer vor Vertragsabschluss in einer Verbraucherinformation – schriftlich, eindeutig formuliert, übersichtlich gegliedert und verständlich – über die für das Versicherungsverhältnis maßgeblichen Tatsachen, […]
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