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Einstufung in die Schadenfreiheitsklassen – Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung in Deutschland

Der Beitrag in der Kraftfahrzeug-Haftpflicht- und der Fahrzeug-Voll- Versicherung richtet sich nach Schadenfreiheitsklassen. Hat der Versicherungsschutz von Anfang bis Ende eines Kalenderjahres bestanden, ohne dass ein Schaden gemeldet worden ist, so wird der Versicherungsvertrag im folgenden Kalenderjahr in nachstehende Schadenfreiheitsklassen für Personenkraftwagen eingestuft (getrennt für die Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung und die Fahrzeug-Voll-Versicherung).

Personenkraftwagen

Dauer des schaden­Schadenfreiheits­
freien und ununter­klassen (SF)
brochenen VerlaufsSchadenklassenBeitragssätze
(S und M)HaftpflichtVollkasko
25 und mehr KalenderjahreSF 253030
24 KalenderjahreSF 243030
23 KalenderjahreSF 233030
22 KalenderjahreSF 223030
21 KalenderjahreSF 213530
20 KalenderjahreSF 203530
19 KalenderjahreSF 193530
18 KalenderjahreSF 183530
17 KalenderjahreSF 173535
16 KalenderjahreSF 163535
15 Kalenderjahre ,SF 154035
14 KalenderjahreSF 144035
13 KalenderjahreSF 134040
12 KalenderjahreSF 124040
1 1 KalenderjahreSF 114545
10 KalenderjahreSF 104545
9 KalenderjahreSF 94545
8 KalenderjahreSF 85050
7 KalenderjahreSF 75055
6 KalenderjahreSF 65560
5 KalenderjahreSF 55565
4 KalenderjahreSF 46070
3 KalenderjahreSF 37080
2 KalenderjahreSF 28590
1 KalenderjahrSF 1100100
2. Hälfte Kalenderjahr/SF 1/2140115
ZweitwagenSF 1/2140115
SchadenklasseS155–
Fahranfänger0230/260190
Schadenklasse (Malus)M245/260–

Anfänger, also Führerscheinneulinge, zahlten früher in der Kfz-Haftpflichtversicherung einen Aufschlag von 75 Prozent, also 175 Prozent des Grundbeitrages. Jetzt reichen die Beitragssätze für Anfänger von 240 Prozent bis runter zu 120 (wobei im Allgemeinen nach einem vollen Kalenderjahr Schadenfreiheit die I OO-Prozent-Prämie berechnet wird). Einige Beispiele (die nicht von Dauer sein müssen oder zu denen neue hinzu kommen können), die zu einer günstigeren Einstufung führen können: Wer einen Mopedvertrag abschließt und mindestens ein Jahr unfallfrei fährt, zahlt als Anfänger für den Pkw weniger. Eine Unterbrechung von bis zu sechs Monaten zwischen den Verträgen ist zulässig. Die meisten Versicherer gewähren einen Beitragssatz von 120 oder 140 Prozent für Anfänger, deren Eltern bereits Kunden der Gesellschaft mit günstigem Schadenverlauf sind. Andere Versicherer bewilligen eine günstigere Einstufung, wenn sie eine spezielle Fahrausbildung (Sicherheitstraining) nachweisen können.

Wer seinen Führerschein schon drei Jahre besitzt, erst dann ein Auto zulässt und einen Anfangsbeitrag von 120 oder 140 Prozent zahlt, bekommt nach einem halben Jahr Schadenfreiheit (vom 1. Juli bis 31. Dezember) den Beitragssatz 100 Prozent. Und dann geht es im Allgemeinen – wie früher – nur noch nach vollen Kalenderjahren Schadenfreiheit (1. Januar bis 31. Dezember) die Beitragsleiter runter pro Jahr von 100 auf 85, 75, 65, 60 Prozent, für zwei Jahre auf 55 und weitere zwei Jahre auf 50 Prozent, für drei Jahre auf 45 und für vier Jahre auf 40 Prozent, für sechs Jahre auf 35 und schließlich auf 30 Prozent des Grundbeitrags. Das heißt: Nach 22 schadenfreien Jahren zahlen Sie in der Regel nur noch einen Beitragssatz von 30 Prozent des Grundbeitrags. Oder umgekehrt: Ihr Schadenfreiheitsrabatt beträgt dann 70 Prozent auf den Grundbeitrag. Da der durch schadenfreies Fahren erworbene niedrigere Beitragssatz jeweils bei der ersten Beitragszahlung im Jahr angerechnet wird, empfiehlt es sich, den Ablauf der Versicherung und damit den Zahlungstermin auf den I. Januar zu legen. Und Beitragsrückerstattungen wie auch Behindertenrabatte sind im Grunde überall gestrichen worden.

Jul 2, 2016gesundhe-admin
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