Situation Heinz Frey hatte im letzten Jahr einen Verkehrsunfall mit Personen- und Sachschaden. Wegen der Haftungsfrage kommt es schließlich zu einem Prozess, der über zwei Instanzen läuft. Dabei geht es um Schadenersatzansprüche in Höhe von 5 240,00 €. Am Ende betragen die Anwalts- und Gerichtskosten 6 506,00 € ohne die noch anfallenden Gebühren für Zeugen […]
Begrenzung des subjektiven Risikos Den Versicherern stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, das subjektive Risiko zu begrenzen. – Gesetzliche Möglichkeiten Der VR hat bei Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht ein Rücktritts- oder Anfechtungsrecht. – Vertragliche Vereinbarungen Zu den vertraglichen Vereinbarungen, die auch als Risikobegrenzungsklauseln bezeichnet werden, gehören die Obliegenheiten des Versicherungsnehmers – Tarifliche Bedingungen Einschränkungsmöglichkeiten für das […]
1. Gerichtsbarkeit a) Erläutern Sie den Instanzenaufbau im Rahmen der ordentlichen Gerichtsbarkeit (Zivil- und Strafgerichtsbarkeit). b) Nennen Sie zwei weitere Gerichtsbarkeiten neben der Zivil- und Strafgerichtsbarkeit. 2.Ein VN aus Düsseldorf führt einen Schadenersatzprozess vor dem Landgericht Stuttgart. Prozessanwalt ist ein Stuttgarter Rechtsanwalt. Dieser Rechtsanwalt korrespondiert während des Prozessverlaufes mit dem Düsseldorfer Rechtsanwalt des VN, der […]
Situation Der Schreinermeister Klaus Fröhlich ist bisher bei einem großen Unternehmen für Fenster- und Türenbau beschäftigt. Herr Fröhlich ist Mitglied einer gesetzlichen Krankenversicherung. Er möchte sich selbstständig machen. In diesem Zusammenhang stellt er Überlegungen an, ob er künftig weiterhin in der gesetzlichen Versicherung verbleiben und diesen Versicherungsschutz ggf. durch eine private Krankenversicherung ergänzen soll oder […]
Verwenden Sie bei den folgenden Aufgaben den Tarif im Bedingungswerk 1 Proximus Versicherung oder den Tarif eines Versicherers, soweit dies erforderlich ist. 1. Andreas Offermann hat Ende vergangenen Monats eine Privat-HV bei der Proximus Versicherung beantragt. Die Versicherung soll am 01. des jetzigen Monats beginnen. Am 13. dieses Monats streift er mit seinem Fahrrad einen […]
a) Kündigung durch den VN – Ordentliche Kündigung Der VN kann das Versicherungsverhältnis nach Ablauf einer vereinbarten Mindestversicherungsdauer mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Versicherungsjahres kündigen. Die Kündigung kann auf einzelne versicherte Personen oder Tarife beschränkt werden. Der VN kann eine substitutive Krankenversicherung nach § 195 (1) S. 1 WG nur dann […]
25. Prüfen Sie die Deckungspflicht des Privathaftpflicht-VR. a) Die Kinder von Herrn Krause bringen einen streunenden Hund mit nach Hause, der nach ein paar Tagen der Liebling der Familie wird. Ein halbes Jahr später tötet der Hund aus Eifersucht das Zwergkaninchen des Nachbarn, mit dem die Kinder spielen. b) Erläutern Sie die deckungsrechtliche Frage zu […]
Die Unternehmen der PKV reagieren auf Veränderungen im Gesundheitswesen oft mit der Eröffnung neuer Tarife, die ein zeitgemäßes und damit verändertes Leistungsangebot vorsehen. Diese Maßnahme führt dazu, dass die Alttarife geschlossen und keine weiteren Versicherten (guten Risiken) mehr zugeführt werden, sodass es zu einer Vergreisung dieser Tarife kommt. Die Folge sind ständige Kostensteigerungen und damit […]
1. Welche Bedeutung hat das Äquivalenzprinzip für die Beitragskalkulation in der privaten Krankenversicherung? 2. Welche Rechnungsgrundlagen sind für die Beitragskalkulation in der PKV maßgebend? 3. Erläutern Sie den Begriff Kopfschäden. 4. Aus welchen Bestandteilen setzt sich der Beitrag in der PKV zusammen? 5. Am 18. August 2006 ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz in Kraft getreten. a) […]
Ziel der PKV als Personenversicherung ist es, den Versicherten einen an die jeweilige Bedarfssituation angepassten Versicherungsschutz zu bieten. Seit Einführung der Pflicht zur Pflegeversicherung, die in der PKV ebenfalls erfüllt werden kann bzw. muss, i t diese bei der Bedarfsanalyse auch zu berücksichtigen. Der PKV fallen damit im Rahmen ihrer Zielsetzung folgende Aufgaben zu: Übernahme […]
Der GKV liegt das Sachleistungsprinzip zugrunde. Dies bedeutet, dass die Krankenkassen ihren Versicherten die von diesen benötigten Leistungen in der Regel als ich- oder Dienstleistungen zur Verfügung stellen und die Kosten unmittelbar mit den Leistungserbringern abrechnen. Hierzu schließen die Krankenkassen Verträge mit den Leistungserbringern (Apotheken, Ärzten, Krankenhäuser etc.). In der GKV können seit 1. April […]
Die vollstationären und teilstationären Leistungen der Krankenhäuser werden nach der Bundespflegesatzverordnung und dem Krankenhausentgeltgesetz vergütet. Krankenhausleistungen umfassen dabei grundsätzlich die allgemeinen Krankenhausleistungen (ärztliche Leistungen, Pflege, Versorgung mit Arznei-, Heil- und Hilfsmitteln sowie Unterkunft und Verpflegung) und die Wahlleistungen. Die Entgelte für allgemeine Krankenhausleistungen richten sich nach den gesetzlichen Vorgaben des Fallpauschalengesetzes. Zu den Krankenhausleistungen zählen […]