Tiergesundheit versichern in Deutschland machen – 5 Tipps
Katzen- und Hundebesitzer wollen ihren Lieblingen die beste medizinische Versorgung ermöglichen. Doch Behandlungen und Operationen kosten häufig viel Geld. Mit Tierversicherungen meiden Tierhalter, dass erforderliche ärztliche Therapien an den finanziellen Mitteln scheitern. Sie zahlen planbare jährliche Versicherungsbeiträge und sichern sich so gegen böse finanzielle Überraschungen beim Tierarzt ab. Mit diesen fünf Tipps entscheiden sie sich für die ideale Katzen- oder Hundeversicherung!
1. Den optimalen Versicherungsschutz wählen
Zuerst sollten sich Tierhalter über die grundlegenden Versicherungsarten informieren. Wichtig ist der Unterschied zwischen Tierkrankenversicherung und OP-Versicherung. Die Krankenversicherung deckt grundsätzlich alle Ausgaben beim Tierarzt ab. OP-Versicherungen beschränken sich auf die Kosten für chirurgische Eingriffe. Jeder Katzen- oder Hundebesitzer muss individuell abwägen, welche Versicherungsart er sich leisten will. Krankenversicherungen für Haustiere kosten deutlich mehr als OP-Versicherungen, dafür zeichnen sie sich durch einen umfangreichen Versicherungsschutz aus. Speziell für Hunde gibt es darüber hinaus Haftpflichtversicherungen: Der Versicherer bezahlt Schadensansprüche Dritter, zum Beispiel nach einer Beißattacke. Aufgrund des hohen Schadensrisikos sollte jeder Hundebesitzer eine Haftpflichtversicherung abschließen.
2. Tierversicherungen vergleichen und Kosten sparen
Bei Versicherungen für Haustiere existieren enorme Kostenunterschiede. Im Vergleich schneiden die Angebote von Direktversicherern wie die Anivigo Tierversicherungen am besten ab. Das lässt sich leicht erklären: Im Gegensatz zu Versicherungen mit Standorten vor Ort verfügen Internetversicherer über eine schlanke Struktur. Sie sparen insbesondere bei Mieten und Personal. Diese Kostenvorteile geben sie in Form niedrigerer Prämien für Tierversicherungen an die Kunden weiter. Bei einem fundierten Tierversicherungsvergleich ist wichtig, dass die entsprechenden Policen den identischen oder einen ähnlichen Versicherungsschutz bieten.
3. Den detaillierten Leistungskatalog prüfen
Beim Leistungsumfang verschiedener Tierversicherungen gibt es gravierende Abweichungen. Gewährleistet die Versicherung nur einen Grundschutz? Oder überzeugt sie mit diversen Zusatzleistungen? Bei einer Krankenversicherung für Katzen oder Hunde enthalten die besten Tarife unter anderem folgende Leistungen:
Impfungen
Vorsorgeleistungen wie Gesundheitschecks
Kennzeichnung mit Chip
stationäre Nachversorgung nach Operationen
Sonderleistungen im Notfall wie Transport
Fast alle Versicherer gewährleisten die freie Tierarztwahl sowie die Therapiefreiheit. Vorsichtshalber sollten Tierhalter nachfragen, wenn sie bei einem Angebot keine Informationen dazu finden. Beide Punkte erweisen sich im Alltag als zentral.
4. Höhe der Versicherungsleistungen begutachten
Beim Leistungsumfang interessieren auch die genauen Bedingungen der Kostenübernahme. Zwei Aspekte verdienen Aufmerksamkeit:
Zahlen Versicherer einen Anteil oder die vollständigen Rechnungen?
Bei welchen jährlichen Kosten deckeln sie die Versicherungsleistung?
In vielen Basis-Tarifen bezahlen Versicherungen 80 % der Tierarztrechnungen. Weniger sollte es nicht sein. Premium-Tarife beinhalten meist eine komplette Kostenübernahme. Bei der jährlichen Obergrenze sind Pauschalbeträge für alle Leistungen und Grenzen für Einzelleistungen zu unterscheiden. Einige Versicherer wenden beide Verfahren an. Sie tragen zum Beispiel im Jahr Gesamtkosten von höchstens 3.000 Euro, Operationskosten von 2.000 Euro und sonstige Behandlungskosten von 1.000 Euro.
5. Wartezeit der Tierversicherungen beim Vergleich berücksichtigen
Die meisten Versicherer leisten erst nach einer Wartezeit, die im Durchschnitt 30 bis 90 Tage ab Vertragsabschluss dauert. Die besten Versicherungen für Tiere beschränken sich auf eine Wartezeit von einem Monat und nehmen explizit Unfälle und Vorsorgeleistungen davon aus. Konkret bedeutet das: Müssen Katzen oder Hunde einen Tag nach Versicherungsabschluss aufgrund eines Unfalls behandelt werden, begleicht die Tierversicherung den Rechnungsbetrag
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