• Werbung bei 123Versicherung Ratgeber
  • Datenschutz
  • Freunde von uns
  • Impressum
  • Kontakt

Dizzy

  • Startseite
  • Krankenversicherung
    • Arten der Krankenversicherung
    • Beitragskalkulation bei Krankenversicherung
    • Grundlagen der Krankenversicherung
    • Pflegeversicherung
    • Risikoprüfung und Vertragsabschluss
    • Versicherungsfall bei Krankenversicherung
  • Kfz-Versicherung
    • KFZ-Versicherung Vergleich
    • Kfz-Versicherungsarten
    • Kfz-Versicherungsvertrag
    • Umfang des Kfz-Versicherungsschutzes
  • Hausratversicherung
    • Entschädigung und Versicherungsfall
    • Obliegenheitsverletzungen
    • Risikodeckung für privaten Haushalt
    • Versicherungswert und Beitragskalkulation
    • Vorsorgemaßnahmen
    • Wohngebäudeversicherung
  • Lebensversicherung
    • Kapital-Lebensversicherung
    • Risikolebensversicherung
    • Unfallversicherung
  • Haftpflicht
    • Arten der Haftpflichtversicherung
    • Grundlagen der Haftpflichtversicherung
    • Risikodeckung durch Haftpflichtversicherung
    • Schadenersatz bei Haftpflichtversicherung
    • Rechtsschutzversicherung
  • Rentenversicherung
    • Arten der Altersvorsorge
    • Altersvorsorge Vergleich
    • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Tipps
    • Geldanlageberatung
    • Versicherungsvertrag
    • Versicherung Tests
    • Versicherungsunternehmen
    • Reiseversicherung
    • Risiko und Versicherung
    • Schaden und Leistungsmanagement
    • Versicherungsagentur gründen
    • Versicherungswirtschaft

Wettbewerbssituation in Abhängigkeit von Versicherungsmarktpreis und Marktform – erfahren Sie mehr

(• Unternehmenspolitik beim Polypol
Die im vorigen Abschnitt theoretisch betrachtete Gleichgewichtspreisbildung ist in dieser Form am ehesten bei der Marktform des Polypols anzutreffen, wo viele Konkurrenten miteinander im Wettbewerb stehen. Für den Anbieter auf dem polypolistischen Markt ist der Preis ein Datum (lat. Datum = etwas Vorgegebenes). Das anbietende Unternehmen ist an diesen Preis gebunden; es kann den Marktpreis selbst kaum beeinflussen. Seine Marktpolitik richtet sich weniger auf den Preis als auf die Absatzmenge.

✓ Bei vollkommener Konkurrenz ist der einzelne Anbieter ein Mengenanpasser; er betreibt nur Mengenpolitik, keine aktive Preispolitik.

In der Praxis ist die Konkurrenz selten so vollkommen, dass die Konkurrenten vollständig gleichartige (homogene) Leistungen auf transparenten Märkten anbieten. Konkurrierende Unternehmen sind eher bestrebt, ihre Leistungen (Produkte oder Dienstleistungen) zu individualisieren und von vergleichbaren Konkurrenzleistungen abzuheben. Es entsteht die unvollkommene polypolistische Konkurrenz. Die konkurrierenden Leistungen werden mit bestimmten Vorzügen (Präferenzen) ausgestattet, die jedoch noch einen Vergleich des Käufers zulassen. Solche Vorzüge verschaffen den Unternehmungen bei den Käufern eine besondere Anziehungskraft. Anstelle des einheitlichen Gleichgewichtspreises entstehen Preis-klassen, innerhalb derer die Preise konkurrierender Leistungen differieren.

• Unternehmenspolitik beim Angebotsmonopol
Eine Marktform, bei der es nur einen Anbieter gibt (keine Konkurrenz) und sehr viele Nachfrager, wird Angebotsmonopol genannt.

► Entstehung des Monopolpreises
Dem alleinigen Angebot des Monopolisten steht die gesamte Nachfragemenge des Marktes gegenüber. Obwohl der Absatz des Monopolisten durch das Gesamtverhalten der Nachfrager bestimmt wird, setzt der den Monopolpreis fest. Dabei muss er beachten: Übersteigt der Monopolpreis die Nutzenerwartung (Gebrauchswert), den die zahlungskräftigsten Nachfrager seiner Leistung zuerkennen, so verliert er jeglichen Absatz. Je niedriger aber der Monopolpreis angesetzt wird, desto mehr nimmt die Absatzmenge zu. Diesen Zusammenhang zwischen alternativen Monopolpreisen und dementsprechenden Absatzmengen nennt man Preis-Absatz-Funktion. Unterschiedliche Absatzmengen setzen aber unterschiedliche Leistungsmengen voraus, bedingen also auch unterschiedliche Kosten. Der Monopolist muss demnach berücksichtigen:
*Das jeweilige Produkt aus Preis und Absatzmenge, den Gesamterlös, und
*Die jedem Gesamterlös entgegenstehenden Gesamtkosten.

Will er einen möglichst hohen Gewinn erzielen, muss er den Preis und die damit zusammenhängende Absatzmenge so festlegen, dass das Verhältnis von Gesamterlös und Gesamtkosten besonders günstig ist. Man nennt diesen Preis den optimalen Monopolpreis und die dazugehörige Leistungsmenge den optimalen Beschäftigungsgrad des Monopolisten.

Unternehmenspolitik beim Monopol
✓ Im Gegensatz zum Anbieter bei polypolistischer Konkurrenz kann der Angebotsmonopolist entweder mit Preisen oder mit Absatzmengen operieren; er kann also auch aktive Preispolitik betreiben.

Wenn auch der Preiswillkür durch das Verhalten der Nachfrager eine Grenze gesetzt ist, so kann das Monopolunternehmen dennoch den günstigsten aus mehreren möglichen Preisen (monopolistische Preisspanne) für seine Leistung aus wählen. Dies verleiht ihm eine wirtschaftliche Machtstellung, die zum Nachteil der Geschäftspartner genützt werden könnte. Der Monopolist beherrscht den Markt. Ein monopolistisch beherrschter Markt hat folgende gesamtwirtschaftlichen Nachteile:
• Geht man davon aus, dass der Monopolist das Nutzenmaximum anstrebt, wird er für seine Leistung einen höheren Preis verlangen, als es zur Kostendeckung erforderlich wäre. Ein Monopolpreis ist also unsozial.
• Bei diesem Preis ist die Produktions- und Absatzmenge geringer als bei voller Auslastung der Kapazität. Die Versorgung des Marktes mit Gütern ist bei monopolistischer Marktlage also schlechter als sie sein könnte.
• Da der Monopolist nicht unter Konkurrenzdruck steht, bringt er auch weniger Leistung, zum Schaden der gesamten Volkswirtschaft.
• Da der Konkurrenzdruck fehlt, ist der Monopolist auch nicht gezwungen, sich dem technisch-ökonomischen Fortschritt anzupassen.

Unternehmenspolitik beim Angebotsoligopol
Eine Marktform, bei der es wenige Anbieter aber viele Nachfrager gibt, wird Angebots-oligopol genannt. Die Anbieter, die untereinander Konkurrenten sind, sind in ihrer Preisfestlegung nicht unabhängig. Setzt ein Anbieter den Preis für seine Leistungen herab, fordert er damit seine Konkurrenten heraus. Da sie kaum bereit sein werden, Marktanteile zu verlieren, sind mehrere Reaktionen möglich. Ein Oligopolist muss daher das Verhalten seiner wenigen Konkurrenten immer bedenken. Grundsätzlich sind folgende Reaktionen denkbar, wenn ein Anbieter den Preis herabsetzt (Preiskampf gegenüber den Konkurrenten):
• Die Konkurrenzprodukte werden durch technische Veränderung oder geeignete Werbung attraktiver gemacht, um die entstandene Preisdifferenz zu rechtfertigen (Leistungsdifferenzierung). Es entsteht dann ein unvollkommener oligopolistischer Konkurrenzmarkt.
• Die Konkurrenz antwortet mit entsprechenden Preisherabsetzungen, um ein Ab wandern ihrer Kunden zu verhindern.
• Die Konkurrenz nimmt den Kampf auf mit dem Ziel, den lästigen Mitbewerber vom Markt zu verdrängen, indem sie billiger, unter Umständen vorübergehend sogar mit Verlust, verkauft. Wer den größeren finanziellen Rückhalt hat, wird diesen Kampf bestehen.
• Je weniger Aussicht auf einen Erfolg im Preiskampf besteht (etwa bei gleich starken Unternehmungen), umso eher werden sich die Oligopolisten auf ausdrückliche oder stillschweigende Preisvereinbarungen einlassen. So entsteht ein Preiskartell. Ein Angebotsoligopol wird damit zu einem kollektiven Angebotsmonopol.

Mai 2, 2016gesundhe-admin
Deckungsbeitragsrechnung bei Versicherungsagenturen - detailliertere InformationVersicherungsmarktformen richtig verstehen - detailliertere Information
  Weitere Artikel  
 
Auswirkungen von Kooperation und Konzentration auf den Wettbewerb im Versicherungsmarkt Teil II
 
Test und Lernkontrollen zu Maßnahmen zur Sicherung des Wettbewerbs im Versicherungsmarkt
 
Maßnahmen zur Sicherung des Wettbewerbs im Versicherungsmarkt – erfahren Sie mehr
Eheringe gehämmert matt Eheringe gehämmert matt
Klappbarer Gartentisch mit Holzbank
 empfohlen 
  • Zielkonflikte zwischen den wirtschaftspolitischen Zielen – Magisches Viereck

    ► Magisches Viereck Die Bemühungen des Staates, alle Ziele in einen wirtschaftspolitischen Zustand harmonischer Verträglichkeit zu bringen, verlangen von der deutschen Regierung ein gleichsam zauberisches (magisches) Geschick. Besonders die im […]

    Mai 8, 2016gesundhe-admin
  • Verteilungsrechnen und einfache Verteilung – Kaufmännisches Rechnen

    Verteilungsrechnen Im Rechnungswesen gelangt das Verteilungsrechnen vor allem bei der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zur Anwendung. Aber auch in anderen kaufmännischen Zusammenhängen wird es häufig benötigt, z. B. bei der Gewinnverteilung, […]

    Mai 1, 2016gesundhe-admin
  • Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung – obligatorische Unfallversicherung

    Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung Sind Sie mit dem Entscheid der Versicherungsgesellschaft nicht einverstanden, können Sie ihn innerhalb der angegebenen Frist mit einer Einsprache anfechten. Dieses Einsprache verfahren […]

    Jan 4, 2016gesundhe-admin
  • VVG Verjährung von Versicherungsansprüche – Wesen der Verjährung

    VVG Verjährung Im VVG sind die speziellen Verjährungsfristen des § 12 VVG a. F. (2 bzw. 5 Jahre) und auch die Ausschluss- bzw. Klagefrist von 6 Monaten nicht mehr enthalten. […]

    Jun 2, 2015gesundhe-admin
  • Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne

    Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne In den Antragsformularen ist ein Leerfeld vorgesehen, in das der Versicherungsbeginn eingetragen werden muss. Gemeint ist damit – nach der bisherigen herrschenden Ansicht – der […]

    Mai 28, 2015gesundhe-admin
  • Besonderheiten bei der Abwicklung des Versicherungsfalls in der Lebensversicherung

    Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht Eine vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung im Rahmen der Lebensversicherung hegt insbesonder bei falschen Angaben zu den Gesundheitsverhältnissen der versicherten Person vor. Anhand der im Versicherungsfall vorzulegenden ärztlichen Zeugnisse […]

    Jun 24, 2015gesundhe-admin
  • Es bewegt sich was nach 100 Jahren – das neue Versicherungsvertragsgesetzes VVG

    Nach fast 100 Jahren war es am 5. Juli 2007 so weit: Der Bundestag beschloss eine umfassende Reform des Versicherungsvertragsgesetzes (VVG). Es gibt eine Reihe von Verbesserungen für die Kunden, […]

    Apr 30, 2017gesundhe-admin
  • Die private Berufsunfähigkeitsvorsorge laut Definition – Versicherungswesen in Deutschland

    Die Berufsunfähigkeit ist ein existentielles Risiko, das sehr oft unterschätzt wird, denn fast jeder dritte Arbeitnehmer scheidet vor Erreichen der gesetzlichen Altersrente aufgrund eines Unfalles oder einer Krankheit vorzeitig aus […]

    Jul 24, 2017gesundhe-admin
  • Mehrere Versicherungsnehmer, Wohnungseigentum und Versicherung für fremde Rechnung – Wohngebäude-Versicherungsbedingungen

    § 31 Mehrere Versicherungsnehmer Besteht der Vertrag mit mehreren Versicherungsnehmern, so muss sich jeder Versicherungsnehmer Kenntnis und Verhalten der übrigen Versicherungsnehmer zurechnen lassen. § 32 Wohnungseigentum 1. Sind wir bei […]

    Dez 9, 2016gesundhe-admin
  • Klauseln für die Verbundene Hausrat-Versicherung – Versicherte Gefahren und Schäden

    Fahrraddiebstahl und Diebstahl von Krankenfahrstühlen 1. Für Fahrräder, Fahrräder mit Elektromotor und Krankenfahrstühle erstreckt sich der Versicherungsschutz auch auf Schäden durch Diebstahl, wenn nachweislich a) die versicherte Sache zur Zeit […]

    Nov 20, 2016gesundhe-admin

Helfen Sie 123versicherung

 Neueste Beiträge 
  • Versicherungsbranche 2025 – Wandel, Herausforderungen und Chancen für die Zukunft
  • Versicherungstrends 2025 – Digitalisierung, KI & Marktveränderungen im Fokus
  • Optimale Reiseversicherung für Deutsche Besucher in die USA
2017 © 123 Versicherung
Diese Website benutzen Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.AkzeptierenErfahren Sie mehr