Ärger mit dem Mieter? Umfassend absichern mit dem passenden Vermieter-Rechtsschutz
Vor Schadensfällen kann sich niemand schützen, vor den daraus entstehenden finanziellen Folgen jedoch schon. Wer Immobilien oder Wohnungen vermietet, sollte daher über einen passenden Vermieter-Rechtsschutz nachdenken. Eine solche Versicherung ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, dennoch bringt ein solcher Rechtsschutz für Vermieter zahlreiche Vorteile und sichert den Vermieter bestmöglich ab.
Streitigkeiten sind nie auszuschließen
In den wenigsten Fällen weiß ein Vermieter bei der Unterschreibung des Mietvertrags, um was für eine Person es sich beim neuen Mieter handelt. Vielmehr wird erst nach einiger Zeit ersichtlich, wen man sich da ins Haus geholt hat. Zwar gibt es in vielen Fällen kein Problem zwischen Mieter und Vermieter, wenn aber dann wird es oft unschön. Im schlimmsten Fall gerät der Vermieter an Mietnomaden, doch in den weitaus häufigeren Fällen handelt es sich bei diesen Streitigkeiten beispielsweise um Nebenkostenabrechnungen, Wohnungsmängel, Mieterhöhungen oder Kündigungen. Auch wenn sich ein Vermieter weigert, die Kaution zurückzubezahlen, muss der Vermieter im Zweifel vor Gericht ziehen.
Hohe Anwalts- und Gerichtskosten
Leider kommt es immer wieder zu Streitfällen zwischen Vermietern und Mietern, Vermietern und Ämtern oder Vermietern und Mitgliedern einer Eigentümergemeinschaft, die letztlich vor Gericht landen. Die entstehenden Kosten können schnell zu nachhaltigem finanziellen Schaden führen, wenn der Vermieter keinen passenden Vermieter-Rechtsschutz auf seiner Seite hat. Wer sich nicht hinreichend absichert, geht also ein mitunter hohes finanzielles Risiko ein. Der Rechtsschutz für Vermieter zahlt selbst bei einer Niederlage die Prozesskosten der anderen Partei. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, kommt daher an einer passenden Rechtsschutzversicherung nicht herum.
Rechtsschutzversicherung für Vermieter
Eine Vermieter-Rechtsschutzversicherung kann einen Vermieter vor solchen finanziellen Schäden absichern. In der Regel werden die gesetzlichen Anwaltsgebühren, die Gerichtskosten sowie die Kosten des Gegners übernommen. Zudem können auch Sachverständigenhonorare und Zeugengelder von der Rechtsschutzversicherung übernommen werden. Die Kosten für außergerichtliche Privatgutachten hingegen werden nicht übernommen. Der Vermieter-Rechtsschutz umfasst also alle Rechtsstreitigkeiten aus Mietverhältnissen, Pachtverhältnissen und Nutzungsverhältnissen aller Art. Folgender Link führt zu genauen Infos zur Vermieter-Rechtsschutzversicherung.
Worauf sollte man bei der Auswahl der Versicherung achten?
Nicht nur die Kosten der Versicherung sollten bei der Auswahl des passenden Rechtsschutzes für Vermieter beachtet werden, sondern vielmehr die Serviceleistungen und den Umfang des Versicherungsschutzes. Dazu gehört insbesondere ein zuverlässiges, schnelles und unbürokratisches Verfahren im Schadensfall. Weiterhin bieten viele Anbieter von Rechtsschutzversicherungen für Vermieter eine kostenlose telefonische Anwaltsberatung. Die Versicherungssumme sollte mindestens 500.000 Euro umfassen, meist ist sie sogar unbegrenzt. Unbedingt beachten sollte man, dass die Vermieter-Rechtsschutzversicherung immer eine Wartezeit von drei Monaten vorsieht, bis Kosten für rechtliche Auseinandersetzungen übernommen werden. Ein frühzeitiger Abschluss ist also ratsam.
Um sich also gegen das Risiko hoher Prozesskosten abzusichern, ist eine Vermieter-Rechtsschutzversicherung unumgänglich. Die Einzelheiten dieses Vermieter-Rechtsschutzes müssen dabei individuell ausgehandelt werden. Je nach persönlicher Situation macht es Sinn mehr oder weniger Leistungsumfang für die Vermieter-Rechtsschutzversicherung zu wählen. Es lohnt sich, sich umfassend über das Thema zu informieren und sich gegebenenfalls auch beraten zu lassen bevor man sich für eine Vermieter-Rechtsschutzversicherung entscheidet.