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Policen, die Lebensversicherung aus England oder der Schweiz – empfehlenswerte Information

Die deutschen Versicherer können es schon nicht mehr hören: Immer wieder werden sie auf Großbritannien verwiesen, wo es eine höhere Rendite und niedrigere Beiträge gebe.

Risiko-Lebensversicherung. Vor allem die Tarife in der Risiko- Lebensversicherung sind sehr unterschiedlich: Die Prämien sind bis zu 60 Prozent günstiger. Doch auch englische Versicherer können nicht zaubern. Die geringeren Beiträge beruhen zum einen auf der Verwendung anderer Sterbetafeln. Die vorsichtigen deutschen Versicherer kalkulieren mit einer Sterblichkeit, die bei einem 30 Jahre alten Deutschen mehr als 150 Prozent über der englischen Sterblichkeit liegt. Der Grund liegt wahrscheinlich in einer höheren Zahl nicht-natürlicher Todesfälle, vor allem Verkehrsunfälle. Die englischen Versicherer sind nicht an eine bestimmte Sterblichkeitstabelle gebunden. Zum anderen ist die englische Form der Spartentrennung anders: In Großbritannien muss sich nur das Lebensversicherungsgeschäft insgesamt selbst tragen, in Deutschland dagegen jede einzelne Versicherungsform. So wird in Großbritannien ein Teil der Kosten der Risiko-Lebensversicherung den Kapital-Lebensversicherungen an-gelastet. Dazu kommt, dass in Großbritannien die Überschüsse nicht wieder zu ihrer Gewinnquelle – den Versicherten – zurückgehen müssen. Ein dritter Grund: Viele Lebensversicherer nutzen günstige Risikoprämien als Türöffner, um mit Maklern ins Geschäft zu kommen, über die in Großbritannien der Versicherungsvertrieb hauptsächlich läuft. Wer den günstigsten Risiko-Tarif bietet, an dem kommt kein Makler vorbei.

Die britische Kapital-Lebensversicherung. Jedes Jahr im Mai stellt die Financial Times in ihrer Beilage Money Management die 30-Pfund-Frage: Was bekommt ein Versicherter ausgezahlt, der 10,15 oder 25 Jahre lang monatlich 30 Pfund in einer Kapital- Lebensversicherung einzahlt? Die Antworten können sich sehen lassen: Britische Versicherer zahlen nach 25 Jahren Laufzeit oft mehr als das Sechsfache der gezahlten Beiträge aus, bei deutschen Versicherern ist es meist nur das 2,6fache. Allerdings sind dabei die höhere Inflation und die höheren Zinsen auf der Insel nicht einberechnet: Bei höheren Zinsen sind natürlich die Kapitalerträge höher. Dennoch ist die britische Kapitalanlagepolitik für die Versicherten vorteilhafter: Statt wie die deutsche Versicherungswirtschaft vor allem in Namensschuldverschreibungen zu investieren und alle Werte zum Niederstwertprinzip zu bilanzieren, kaufen die britischen Versicherer viele Aktien (die langfristig mehr rentieren) und rechnen diese zum tatsächlichen Kurswert ab.

Die britische private Rentenversicherung. Die britischen Rentenversicherungen werden meistens als Pensions- oder Investmentpläne bezeichnet. Im Gegensatz zu deutschen Rentenversicherungen garantieren die Briten nicht schon bei Vertragsabschluss eine bestimmte Rente für später. Die deutschen Rentenversicherer tun dies nach mittlerer Lebenserwartung, Beitrag und zu erwartender Verzinsung. Die englischen Pensionspläne dagegen bieten eine Mindest-Garantie-Rente. Die endgültige Rente wird erst bei Beginn der Rentenphase festgesetzt. Meist liegt sie sehr viel höher als bei Vertragsschluß.

Schweizer Versicherungen. Auch wenn manchem vertraulich von Insidern zu Schweizer Lebensversicherungen geraten werden mag: Für Deutsche lohnt der Abschluss nicht. Die vielgerühmte Stabilität des Schweizer Franken ist so gut nicht: Die Golddeckung ist zwar gegeben, doch ohne Verpflichtung, die Scheine tatsächlich gegen Edelmetall umzutauschen. Die beiden Währungskrisen in Deutschland 1922/23 und 1948 waren jeweils Folge eines Weltkrieges. Auch beim Franken hilft letztlich nur der Glaube an die Stabilität. Die Fakten sprechen jedoch gegen Franken-Versicherungen: Das Zinsniveau am Schweizer Markt ist niedriger als in der Europäischen Union. Deshalb fällt die Rendite der Lebensversicherung magerer aus. Die Beispielsrechnungen der Vergangenheit werden durch den Kursanstieg des Schweizer Franken von 0,85 auf 1,20 € je Franken verzerrt. Außerdem müssen die Erträge aus Schweizer Policen in Deutschland – im Gegensatz zu deutschen Lebensversicherungen – voll versteuert werden.

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