• Werbung bei 123Versicherung Ratgeber
  • Datenschutz
  • Freunde von uns
  • Impressum
  • Kontakt

Dizzy

  • Startseite
  • Krankenversicherung
    • Arten der Krankenversicherung
    • Beitragskalkulation bei Krankenversicherung
    • Grundlagen der Krankenversicherung
    • Pflegeversicherung
    • Risikoprüfung und Vertragsabschluss
    • Versicherungsfall bei Krankenversicherung
  • Kfz-Versicherung
    • KFZ-Versicherung Vergleich
    • Kfz-Versicherungsarten
    • Kfz-Versicherungsvertrag
    • Umfang des Kfz-Versicherungsschutzes
  • Hausratversicherung
    • Entschädigung und Versicherungsfall
    • Obliegenheitsverletzungen
    • Risikodeckung für privaten Haushalt
    • Versicherungswert und Beitragskalkulation
    • Vorsorgemaßnahmen
    • Wohngebäudeversicherung
  • Lebensversicherung
    • Kapital-Lebensversicherung
    • Risikolebensversicherung
    • Unfallversicherung
  • Haftpflicht
    • Arten der Haftpflichtversicherung
    • Grundlagen der Haftpflichtversicherung
    • Risikodeckung durch Haftpflichtversicherung
    • Schadenersatz bei Haftpflichtversicherung
    • Rechtsschutzversicherung
  • Rentenversicherung
    • Arten der Altersvorsorge
    • Altersvorsorge Vergleich
    • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Tipps
    • Geldanlageberatung
    • Versicherungsvertrag
    • Versicherung Tests
    • Versicherungsunternehmen
    • Reiseversicherung
    • Risiko und Versicherung
    • Schaden und Leistungsmanagement
    • Versicherungsagentur gründen
    • Versicherungswirtschaft

Kostensteigerungen im Gesundheitswesen bei PKV in Deutschland – detailliertere Information und Tipps

Kostensteigerungen im Gesundheitswesen sind und bleiben ein Problem – vor allem bedingt durch den medizinischen Fortschritt. So müssen alle Krankenversicherungssysteme ständig auf höhere Leistungsausgaben reagieren. Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) macht dies vor allem, indem sie Leistungen kürzt oder die Beitragssätze anhebt. Die private Krankenversicherung (PKV) kann vertraglich vereinbarte Leistungen kaum einschränken, muss also Kostensteigerungen vor allem durch ständige Beitragserhöhungen ausgleichen, zu denen sie nach den Bedingungen berechtigt ist. Unstreitig ist, dass die Kostensteigerungen im Gesundheitswesen weit über die allgemeine Inflation hinausgehen und alle Krankenversicherungssysteme treffen. Einig ist man sich auch über die Gründe.

Die Kostensteigerungen werden vor allem verursacht
• -durch den Fortschritt
in der Apparatemedizin, in der Organverpflanzung,
in der Ersatzteilmedizin (für Organe, Gelenke usw.), im Medikamentenbereich,
• -durch die Zunahme von Erkrankungen
psychischer Art,
im Bereich der Zivilisationskrankheiten,
• -durch neue Krankheiten (z. B. Aids),
• -durch erhöhte Inanspruchnahme von Heilbehandlungen und Medikamenten.

Durch die sich ständig erhöhende Lebenserwartung erstrecken sich die Kostensteigerungen zusätzlich auch noch über eine längere Zeit. In Zukunft könnten Kostenanpassungen hinzukommen, an die man heute noch gar nicht denkt (z. B. aus dem Bereich der Gentechnik). Was alles hat man sich vor 35 Jahren nicht vorstellen können!? Da lag der Pflegesatz im Krankenhaus um die 30 Mark. Heute beträgt er um die 250 Euro. Für die 30 Mark, die Ende der 50er-Jahre des vorigen Jahrhunderts für einen Tag Aufenthalt und Pflege im Krankenhaus berechnet wurden, erhält man heute gerade ein Mittagessen im Restaurant. Hätte man vor 35 Jahren jemanden gefragt, wie hoch wohl in 35 Jahren der Pflegesatz im Krankenhaus sein könnte, er hätte wohl kaum mit 500 Mark geantwortet. Vor 40 Jahren hätte ein Ehepaar sicher auch nicht geglaubt, dass es heute – statt damals 31 Mark – im Jahre 2001 einen Monatsbeitrag von 1900 Mark für die Privatversicherung zahlen muss.

Zehn Prozent Beitragszuschlag auf die Prämien aller Neuverträge – eine Lösung für das Bezahlbarkeitsproblem im Alter?
Um das Problem zu mildern, dass Beiträge der Privatversicherten im Alter oft bis zur Unbezahlbarkeit angestiegen sind, hat der Gesetzgeber nach langem Zögern im Jahre 1999 endlich beschlossen, dass die privaten Krankenversicherungsunternehmen ab dem Jahr 2000 zu allen Neuverträgen einen Prämienzuschlag von zehn Prozent berechnen müssen, und zwar bis zum 60. Lebensjahr des Versicherten. Dieser Zuschlag darf ausschließlich nur für eine Anrechnung auf die Beiträge ab dem 65. Lebensjahr des Versicherten verwendet werden. Der PKV-Verband tönte gleich, die PKV-Versicherten würden dann im Alter keine Beiträge mehr zahlen müssen, sondern würden sogar Geld in Form von Renten zurückerhalten. Die übliche Irreführung! – Wie weit sich der zehnprozentige Beitragszuschlag auswirken wird, weiß im Voraus niemand. Altversicherte haben die Wahl, ob sie einen solchen Zuschlag zahlen wollen. Experten raten ab und empfehlen: Besser das Geld selbst anlegen und im Alter für die Zahlung der höheren Beiträge einsetzen.

Aug 7, 2016gesundhe-admin
Staatsaufsicht, 20 Jahre Mängel beklagt - Lebensversicherung in DeutschlandMit welcher Monatsrente eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen
  Weitere Artikel  
 
Private Krankenversicherungen, während der Laufzeit beachten und Tarifwechsel – Tipps
 
Als Rentner in der PKV private Krankenversicherung gehen – Tipps und Angebote
 
Überschussverwendung – Private Krankenversicherung
Eheringe gehämmert matt Eheringe gehämmert matt
Klappbarer Gartentisch mit Holzbank
 empfohlen 
  • Zielkonflikte zwischen den wirtschaftspolitischen Zielen – Magisches Viereck

    ► Magisches Viereck Die Bemühungen des Staates, alle Ziele in einen wirtschaftspolitischen Zustand harmonischer Verträglichkeit zu bringen, verlangen von der deutschen Regierung ein gleichsam zauberisches (magisches) Geschick. Besonders die im […]

    Mai 8, 2016gesundhe-admin
  • Verteilungsrechnen und einfache Verteilung – Kaufmännisches Rechnen

    Verteilungsrechnen Im Rechnungswesen gelangt das Verteilungsrechnen vor allem bei der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zur Anwendung. Aber auch in anderen kaufmännischen Zusammenhängen wird es häufig benötigt, z. B. bei der Gewinnverteilung, […]

    Mai 1, 2016gesundhe-admin
  • Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung – obligatorische Unfallversicherung

    Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung Sind Sie mit dem Entscheid der Versicherungsgesellschaft nicht einverstanden, können Sie ihn innerhalb der angegebenen Frist mit einer Einsprache anfechten. Dieses Einsprache verfahren […]

    Jan 4, 2016gesundhe-admin
  • VVG Verjährung von Versicherungsansprüche – Wesen der Verjährung

    VVG Verjährung Im VVG sind die speziellen Verjährungsfristen des § 12 VVG a. F. (2 bzw. 5 Jahre) und auch die Ausschluss- bzw. Klagefrist von 6 Monaten nicht mehr enthalten. […]

    Jun 2, 2015gesundhe-admin
  • Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne

    Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne In den Antragsformularen ist ein Leerfeld vorgesehen, in das der Versicherungsbeginn eingetragen werden muss. Gemeint ist damit – nach der bisherigen herrschenden Ansicht – der […]

    Mai 28, 2015gesundhe-admin
  • Heimdialyse, Begleitung zur Schule wegen freiliegendem Bauchkatheter – Pflegeversicherung Urteile

    Sachverhalt: Der 1985 geborene Kläger, der bis zur erfolgreichen Transplantation einer Niere im Januar 1997 ab März 1996 wegen Nierenversagens auf eine Heimdialyse angewiesen war, verlangt für diese Zeit seine […]

    Dez 10, 2017gesundhe-admin
  • Sozialversicherungen und andere Vorsorgeversicherungen – demographische Risiko

    Wie hoch ist das demographische Risiko, Sozialversicherungen  Die deutsche Sozialversicherung trägt einen wesentlichen Bestandteil zum sozialen Frieden in unserem Lande bei. Aufgrund der sich verändernden Altersstruktur unserer Bevölkerung wird das […]

    Nov 26, 2017gesundhe-admin
  • Auto-schutzbriefe in Deutschland abschließen – Tipps und Angebote

    Siehe auch Artikel Reiseversicherungen. Schutzbriefe bieten nur einen sehr beschränkten Schutz bei Pannen (z.B. Pannenhilfe bis zu 100 Euro, Abschleppen bis 150 Euro, drei Übernachtungen von maximal 35 Euro, Fahrkarten […]

    Jun 17, 2016gesundhe-admin
  • Amtshaftung – Haftpflichtversicherung

    Bei fehlerhaftem Handeln staatlicher Organe bzw. Bediensteter ist zu klären, ob der Staat, der Bedienstete oder beide haften. In § 839 BGB ist die Amtshaftung als unerlaubte Handlung geregelt. • […]

    Jul 21, 2015gesundhe-admin
  • Widerspruch abgelehnt und Höherstufungsantrag – Begutachtungsverfahren der Pflegeversicherung

    Widerspruch abgelehnt – was nun, Höherstufungsantrag? Zwei Möglichkeiten bleiben dann noch: 1. Ein erneutes Schreiben, dass der Widerspruch aufrechterhalten wird. In diesem Fall geht das Gutachten an die Schiedsstelle der […]

    Dez 19, 2017gesundhe-admin

Helfen Sie 123versicherung

 Neueste Beiträge 
  • Unfall im Straßenverkehr: Darauf müssen Autofahrer achten
  • Versicherungsbranche 2025 – Wandel, Herausforderungen und Chancen für die Zukunft
  • Versicherungstrends 2025 – Digitalisierung, KI & Marktveränderungen im Fokus
2017 © 123 Versicherung
Diese Website benutzen Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.AkzeptierenErfahren Sie mehr