Eine Darstellung der verschiedenen Leistungsformen nimmt ihren Ausgangspunkt bei der Abgrenzung von Summen- und Schadenversicherung im Sinne abstrakter bzw. konkreter Bedarfsdeckung. Für die Bildung verschiedener Versicherungszweige war die weitergehende Ausgestaltung des Prinzips der Schadenversicherung, wie die Gefahrendifferenzierung, eine wesentliche Ursache: Je spezieller die der Kalkulation zugrunde gelegte Schaden Verteilung ist, desto eindeutiger fällt die darauf […]
1. Welche Merkmale kennzeichnen Risiken? 2. Auf welche Weise kann man mit Risiken umgehen? 3. Wodurch unterscheiden sich Summenrisiken und Schadenrisiken? 4. Worauf basieren Schadenverteilungen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen? 5. Welche drei Hauptparameter dienen zur Charakterisierung einer Wahrscheinlichkeitsverteilung? 6. Auf welche beiden Komponenten wird die ein Risiko beschreibende Wahrscheinlichkeitsverteilung normalerweise zurückgeführt? 7. Geben Sie eine elementare Beschreibung […]
Gegenüber Risiken sind verschiedene Verhaltensweisen denkbar. Keine von ihnen ist zwingend: Vielmehr hängt es von der jeweiligen Einschätzung des Risikos und den jeweiligen Zielen ab, wie man mit ihnen umgeht. Möglichkeiten des Umgangs mit Risiken Vor allem als unbedeutend oder sehr unwahrscheinlich empfundene Risiken wird man häufig in Kauf nehmen, so beispielsweise keine aufwändigen Vorkehrungen […]
Die frühen Versicherungsformen in Transportwesen und Seefahrt waren noch gekennzeichnet durch subjektive Risikobeurteilungen, da mathematisch-statistische Kalkulationsverfahren erst im Laufe des 18. Jahrhunderts Eingang in die Versicherungswirtschaft gefunden haben. Der methodischen Unsicherheit entsprach ein entsprechend hohes Risiko, bei der Prämienberechnung für Versicherungsschutz zu kurz zu greifen und im Schadenfall einen Verlust zu erleiden. Der Wunsch, einen […]
Versicherungszweige Die Einteilung nach versichertem Gegenstand in Personen-, Sach- und Vermögensversicherung erlaubt entsprechend eine grobe Kategorisierung der Versicherungszweige. Jedoch gilt für alle Gliederungsschemata gleichermaßen, dass sich aufgrund des historischen Ursprungs der Versicherungszweige keine geschlossene theoretische Klassifizierung angeben lässt, die widerspruchsfrei auf die in der Praxis vorkommenden Zweige übertragen werden könnte. So ist etwa die Unfallversicherung […]
Zur Verbesserung des Verbraucherschutzes und um die unter altem Recht häufige Streitfrage zu entschärfen, ob der Kunde vor Vertragsabschluss seinen Auskunftspflichten gegenüber dem Versicherer nachgekommen ist, umfasst die Neufassung des VVG weitreichende, von der EU- Vermittlerrichtlinie inspirierte Beratungs- und Dokumentationspflichten seitens des Versicherungsvermittlers. So soll eine adäquate Beratung erreicht werden, obwohl der Vermittler keine Vertragspartei […]
Die private Lebensversicherung steht nicht in direkter Konkurrenz zur gesetzlichen Alterversorgung, sondern ergänzt diese. Die private Krankenversicherung (PKV) konkurriert dagegen mit der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) um Personen, die zwischen beiden Alternativen wählen können. In diesem Fall spricht man von der ersatzweisen oder substitutiven Krankenversicherung. Die nicht-substitutive Krankenversicherung bietet demgegenüber ein vielfältiges Angebot an Krankenzusatzversicherungen, die […]
Um sicherzustellen, dass der Versicherungsnehmer einen seiner Bedarfssituation möglichst angemessenen Versicherungsschutz erhält, sind dem Versicherungsunternehmen im Vorfeld umfangreiche Beratungs- und Informationspflichten auferlegt worden. Ein Vertragsabschluss setzt voraus, dass eine Partei einen Antrag stellt, der von der anderen Vertragspartei angenommen wird. Unter gewissen Voraussetzungen sind Möglichkeiten zum Widerruf oder Rücktritt gegeben. Sie sollen zum Beispiel gewährleisten, […]
Entsprechend den Bemerkungen in der Einleitung und Unfallversicherung ein Oberbegriff für alle nicht der Lebens- und Krankenversicherung zugeordneten Versicherungszweige. Er zerfällt in die beiden Kategorien Sachversicherung und die sonstigen Versicherungszweige, deren Schwerpunkt in den auf Nominalgüter bezogenen Zweigen der Vermögensversicherung (Haftpflicht-, Rechtschutz- und Kreditversicherung) liegt. Sachversicherung Versicherungsgegenstand der Sachversicherung sind Immobilien und bewegliche Sachen, die […]
Grundlage des versicherungstypischen Tauschgeschäfts „Risiko gegen Versicherungsbeitrag“ ist der Versicherungsvertrag, der dafür Rahmenbedingungen, Inhalt und Preis festlegt. Diesen schließen der Versicherungsnehmer als Beitragszahlungspflichtiger und das Versicherungsunternehmen als Risikoträger ab, wobei im Allgemeinen ein Versicherungsvermittlеr den Geschäftskontakt herbeiführt. Neben diesen drei Parteien spielen vor allem der tatsächliche Beitragszahler sowie die versicherte Person oder der versicherte Gegenstand […]
Im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Versicherungsvertrages ist eine Reihe von Fragen bedeutsam, auf die in den folgenden Unterabschnitten ausführlicher eingegangen wird: • Wie und wann kommt ein Versicherungsvertrag rechtswirksam zustande? • Wodurch und wann endet er? • Inwiefern kann sich das Vertragsverhältnis inhaltlich ändern? • Wie ist die Beitragszahlung geregelt? • Welche Pflichten obliegen […]
Annahmefristen bzw. Bindefristen Die rechtliche Bedeutung der Annahme- bzw. Bindefristen, die den VN an seinen Antrag binden, wird durch das Widerrufsrecht im neuen WG praktisch hinfällig, da der VN seine Vertragserklärung im Regelfall widerrufen kann. Andererseits hat der VN Interesse daran, zu erfahren, wann er spätestens mit einer Erklärung des Versicherers über Annahme oder Ablehnung […]
► Magisches Viereck Die Bemühungen des Staates, alle Ziele in einen wirtschaftspolitischen Zustand harmonischer Verträglichkeit […]
Verteilungsrechnen Im Rechnungswesen gelangt das Verteilungsrechnen vor allem bei der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zur Anwendung. […]
Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung Sind Sie mit dem Entscheid der Versicherungsgesellschaft nicht […]
VVG Verjährung Im VVG sind die speziellen Verjährungsfristen des § 12 VVG a. F. (2 […]
Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne In den Antragsformularen ist ein Leerfeld vorgesehen, in das der […]
Mir ist bekannt: Krankenversicherung Annahmefrist Mein Antrag kann vom jeweiligen Versicherer binnen sechs Wochen angenommen […]
Sie machten ihren größten Schuldner zu ihrem Oberaufseher Statt sich unternehmerisch anzustrengen, sucht man seinen […]
Veräußerung Unter Veräußerung versteht man eine Eigentumsübertragung, der ein Rechtsgeschäft zugrunde liegt. Dieses Rechtsgeschäft ist […]
► Magisches Viereck Die Bemühungen des Staates, alle Ziele in einen wirtschaftspolitischen Zustand harmonischer Verträglichkeit zu bringen, verlangen von der deutschen Regierung ein gleichsam zauberisches (magisches) Geschick. Besonders die im […]
Verteilungsrechnen Im Rechnungswesen gelangt das Verteilungsrechnen vor allem bei der Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung zur Anwendung. Aber auch in anderen kaufmännischen Zusammenhängen wird es häufig benötigt, z. B. bei der Gewinnverteilung, […]
Nicht einverstanden mit dem Entscheid der Versicherung Sind Sie mit dem Entscheid der Versicherungsgesellschaft nicht einverstanden, können Sie ihn innerhalb der angegebenen Frist mit einer Einsprache anfechten. Dieses Einsprache verfahren […]
VVG Verjährung Im VVG sind die speziellen Verjährungsfristen des § 12 VVG a. F. (2 bzw. 5 Jahre) und auch die Ausschluss- bzw. Klagefrist von 6 Monaten nicht mehr enthalten. […]
Versicherungsbeginn und Arten der Versicherungsbeginne In den Antragsformularen ist ein Leerfeld vorgesehen, in das der Versicherungsbeginn eingetragen werden muss. Gemeint ist damit – nach der bisherigen herrschenden Ansicht – der […]
Hilfsmittel trotz Pflegeversicherung Eine Krankenkasse muss einer gehbehinderten Heimbewohnerin, die regelmäßig auf ein technisches Hilfsmittel angewiesen ist, das Gerät leihweise zur Verfügung stellen. Dieser Rechtsanspruch gegen die Kasse stehe nicht […]
EG-Binnenmarkt Mit dem Start des europäischen Binnenmarktes für Finanzdienstleistungen zum 1.7.1994 verbanden viele die Hoffnung, dass der verschärfte Wettbewerb – insbesondere durch ausländische Versicherer, die auf den deutschen Markt drängen […]
a) Erklärung über die Leistungspflicht Bezieht sich der Leistungsanspruch auf die Todesfallsumme, das Tagegeld, das Krankenhaustagegeld, die Heilkosten oder die Übergangsleistung und sind dem VR alle notwendigen Unterlagen zur Feststellung […]
a)Arten des Verschuldens bei der Anzeigepflichtverletzung Den VN treffen nur dann Rechtsnachteile, wenn er die Obliegenheit schuldhaft verletzt hat. Allerdings hat der VN die Beweislast, dass ihn kein Verschulden trifft. […]
1. Eigenmittel/Eigenkapital • Barmittel • Zinslose Verwandtendarlehen • Eigenleistungen • Bausparguthaben 2. Realkredit/1.Grundschuld • Darlehensgeber: Geschäfts-, Hypothekenbanken, Versicherungen • Beleihungsgrenzen: 50-60 % des Beleihungswertes • Laufzeiten: i.d.R. 15-30 Jahre, Zinsfestschreibung […]
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